Glossar



Aluminiumsalze

Aluminium ist das häufigste metallische Element in der Erdkruste, wobei ein Großteil davon in komplexer Form im Boden vorkommt. Auch Aluminiumsalze, die als Nebenprodukt bei der Herstellung von Aluminiumprodukten wie z.B. -profilen anfallen, können als Rohstoffe verwendet werden. Für Anwendungen, die sehr reine Produkte erfordern, wird Aluminiumhydoxid aus Bauxit erzeugt. Beim Auflösen mit Schwefel- oder Salzsäure entstehen Aluminiumsulfat und Aluminiumchlorid. Wird das Aluminiumhydroxid in Natronlauge gelöst, entsteht Natriumaluminat. Die Hauptanwendungen von Aluminiumsalzen sind im Punkt Metallsalze in Kläranlagen beschrieben.

Um Blähschlamm bzw. fadenförmige Bakterien (z.B. M. parvicella) zu bekämpfen werden häufig Aluminiumsalze dosiert. Dabei werden höhere Konzentrationen, als zur reinen Phosphatelimination notwendig, dosiert. Kläranlagen, die zu diesem Zweck vorher zeitweise die teure Aluminiumprodukte dosieren mussten, konnten nach Einführung des S::Select®-Verfahren auf diese Dosierung dauerhaft verzichten und kostengünstiger Fällmittel einsetzten.


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